Chronik der ehemaligen Siedlung Kaltenstein, Gemarkung Außernbrünst, Gemeinde Röhrnbach
Romanischer Schlüssel und alte Fuhrmannskassette im Heimat.Museum Röhrnbach.Kaltenbach
Vorzeichen des 1. Weltkrieges um Röhrnbach
Das Kriegerdenkmal in Röhrnbach
Der Bibelweg
Sankt Korona, Filialkirche von Röhrnbach in Oberndorf
Buchpräsentation “Kirchen-Kapellen-Kreuze”
Buchpräsentation: „Kirchen-Kapellen-Kreuze im Pfarrverband Röhrnbach — Kumreut“
Verfasser: Johann Krottenthaler (Stand: 31. März 2015)
Gerade noch rechtzeitig vor Ostern kann der Kulturverein Röhrnbach e.V. das in Zusammenarbeit mit dem Pfarrverband erstellte Büchlein mit sämtlichen Kirchen und Kapellen aus den Pfarreien Röhrnbach und Kumreut der Öffentlichkeit präsentieren. Zwei Pfarrkirchen, eine Nebenkirche und 30 Kapellen sind in dem qualitativ hochwertig gefertigten Werk mit Bild und Text erfasst. Ergänzend sind auch noch einige Kreuze sowie Bilder von heimischen Malern eingefügt. Als Zeichen christlichen Glaubens und heimatgeschichtlicher Tradition schmücken die Kirchen, Kapellen und Kreuze unsere Orte und Fluren. Dem Verfasser Johann Krottenthaler ging es bei der Erstellung des Buches nicht so sehr um die genaue Beschreibung der religiösen Gebäude und Kunstwerke, sondern eher um die heimatgeschichtlichen Hintergründe. Auch die — bisher fehlende — komplette Erfassung aller Kirchen und Kapellen in einem Schriftwerk war ein wichtiger Anlass für die Erstellung des Buches. Das Buch ist ab sofort in den Pfarrbüros von Röhrnbach und Kumreut und in den Buchhandlungen der näheren Umgebung erhältlich und eignet sich zu jeder Zeit als Geschenk.
Im Bild von links nach rechts Pfarrer Markus Krell, Verfasser u. Vorsitzender des Kulturvereins Röhrnbach Johann Krottenthaler.
Der Verfasser Johann Krottenthaler bedankt sich bei allen Förderern für die finanzielle Unterstützung, bei Pfarrer Markus Krell vor allem für das Geleitwort und die Korrekturlesungen, beim MuW Verlag und der Druckerei Töpfl für den gelungenen Satz und Druck.
Hier können Sie das Buch “Kirchen-Kapellen-Kreuze im Pfarrverband Röhrnbach-Kumreut” ansehen:
Krottenthaler-Johann-Kirchen-Kapellen-KreuzeDer Bahnhof Röhrnbach
Verfasser: Johann Krottenthaler (Stand: Mai 2015)
Der Bahnhof in Röhrnbach im Bayer. Wald (1890 – 2015)
25 Jahre Bahnhof Röhrnbach (1890 ‑2015)
• Die Eisenbahn war das Ereignis des 19. Jahrhunderts weltweit und besonders für den Bayerischen Wald. Lange bevor der erste Zug in den Wald dampfte, prophezeite schon der Mühlhiasl, (*1753 – +1805) dass einmal ein „Eiserner Hund von der Donau heraufbellen wird“. Am 7. Dez. 1835 – fuhr in Deutschland erstmals eine Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth. Bis der Zug in den Wald und explizit nach Röhrnbach kam vergingen aber noch ziemlich genau 55 Jahre. Die Bahn erwies sich trotz anfänglicher Befürchtungen als ein Segen für den armen, unterentwickelten Wald. Holz- und Steine konnten nun mit der Eisenbahn in die Zentren transportiert werden.
• 1884 – Planung einer Lokalbahn von Passau nach Freyung. Heftige Auseinandersetzungen über die Streckenführung. Während von staatlicher Seite die Strecke über Fürsteneck – Röhrnbach favorisiert wurde, befürworteten das Passauer Eisenbahnkomitee, die Gemeinden Hutthurm, Büchlberg und Hauzenberg sowie dortige Unternehmer die Strecke über Hutthurm-Büchlberg-Waldkirchen.
• 25. Juni 1885 – war der Grunderwerb für die Strecke Passau-Röhrnbach-Waldkirchen-Freyung abgeschlossen. Dies war vor allem der Initiative des Röhrnbachers Ernst Pfreimter (Gast- u. Landwirt, Postmeister, Bürgermeister, Landrat, Distriksabgeordneter) zu verdanken. Der Markt gab 5000 Mark. Ernst Pfreimter sowie der Paulusmüllner Franz Paul Garhammer, der zusätzlich einen Steinbruch zur unentgeltlichen Ausbeute für den Bahnbau überließ, stellten kostenlos Grundstücke zur Verfügung.
• 23. Januar 1886 – Gesetz, die Herstellung einer Lokalbahn von Passau nach Freyung betreffend. Es sah Staatsmittel bis zum Höchstbetrag von 5 832 000 Mark vor. Das Gesetz Nr. 231/II wurde noch von König Ludwig II. auf Schloss Hochenschwangau unterzeichnet, bevor er einige Monate später im Starnberger See zu Tode kam.
• 06.12.1890 – Eröffnungsfahrt von Passau nach Röhrnbach, wo bis 15.10.1892 Endstation war. Mit Eröffnung des Bahnverkehrs wurde auch der Postversand auf die Bahn verlegt. Die Carriolfahrten (Pferd mit Kutsche) von Röhrnbach — Verteilerzentrum für Waldkirchen, Freyung und Perlesreut — nach Passau konnten eingestellt werden. Mit Fertigstellung der Bahnstrecke nach Freyung verlor Röhrnbach die Verteilerfunktion. Nach einem Fahrplan vom 1. Oktober 1903 war aber der Posttransport vom Ort Röhrnbach zum Bahnhof Röhrnbach täglich fünf Mal mit der sogenannten Kariolpost (s. Fahrplan und Bild) geregelt.
• 1897 — Im Statischen Amtshandbuch der kgl. Bayer. Regierungsbezirkes Niederbayern ist der Praktische Arzt Johann Nepomuk Schauer als Bahnarzt für Röhrnbach benannt. Röhrnbach bekommt eine Bahnhofstraße sowie einen Bahnsteig.
• 27. April 1945 – Während des 2. Weltkrieges leitete die Bahn sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr beste Dienste. Dies blieb auch den Kriegsgegnern nicht verborgen und so wurden Bahnhöfe und Gleisanlagen zum bevorzugten Ziel von Luftangriffen. Am 28. Feb. 1945 wurde u.a. der Zug von Passau nach Freyung kurz nach Überquerung der Kachletbrücke von Tieffliegern angegriffen. Es gab mehrere Tote und Schwerverwundete, unter ihnen Frau Maria Cislak aus Röhrnbach, die dabei den linken Unterarm einbüßte. Am 27. April fielen Sprengbomben am Bahnhof Röhrnbach. Gleisanlagen wurden zerstört, vom Wohngebäude wurde eine Ecke herausgerissen. Erst am 29. April 1948 konnte wieder ein Zug von Passau nach Freyung durchfahren.
• 30. April 1982 – Der letzte Triebwagen fährt vom Bahnhof in Röhrnbach ab, der Personenverkehr wird eingestellt, 2002 auch der Güterverkehr. Die Eisenbahn hatte auf den Nebenstrecken gegen die Kraftfahrzeuge auf den Straßen verloren.
• 16./17. Juli 2011 – Reaktivierung/Eröffnung der Ilztalbahn für touristische Fahrten an Wochenenden während der Monate Mai – Oktober durch die Ilztalbahn GmbH und den Förderverein Ilztalbahn e.V. Der Genehmigung für die Wiederaufnahme durch das bayerische Wirtschaftsministerium ging eine kontroverse Diskussion voraus, weil viele Bürger und etliche Anrainergemeinden lieber einen Radweg auf der Strecke haben wollten.
• 2015 — jährt sich die Geschichte der Eisenbahn in Röhrnbach zum 125. Mal. Der Förderverein Ilztalbahn e.V., unterstützt vom Kulturverein Röhrnbach e.V. der Marktkapelle Röhrnbach e.V. und dem Reit- und Fahrverein Röhrnbach e.V., feiern dieses Jubiläum am Sonntag, 13. Juni beim Bahnhof mit einem Fest. Danach ist die Foto- und Dokumentenausstellung im Heimat.Museum Röhrnbach.Kaltenbach zu sehen.
Am 01.12.2015 bietete der Kulturverein Röhrnbach e.V. anlässlich der ersten Fahrt von Passau nach Röhrnbach am 6. 12.1890 einen Vortrag mit Bilderschau an.
Das Dorf Nebling

Anlässlich der Beteiligung des Dorfes Nebling an dem Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden – unser Dorf hat Zukunft 2013 – 2016“ soll auch einmal in die lange Geschichte des alten Bauerndorfes zurück geblickt werden. Das Dorf Nebling gehört neben Deching und Ernsting zu den drei echten Ing-Orten im Marktgebiet von Röhrnbach, deren Besiedlung bereits vor der Jahrtausendwende erfolgte. Der Ortsname Nebling (auch Neblingen, Neblinge, Neplingen, Neppling) leitet sich von dem altdeutschen Personennamen Nobilo ab. 1010 schenkte Kaiser Heinrich II. dem Marienkloster Niedernburg in Passau das Gebiet nördlich der Donau und östlich der Ilz bis zum Böhmerwald, das fortan auch als Land der Abtei bezeichnet wurde. Schon 150 Jahre später aber übergab Kaiser Friedrich (Barbarossa) dem Passauer Bischof das Marienkloster mit allen Besitzungen. 1220 wurde der Passauer Bischof mit dem Erhalt der Grafschaft im Ilzgau auch und Landesherr und Fürst. Um 1200 erscheinen die Neblinger erstmals urkundlich. Ein Dietricus von Neblingen ist Zeuge einer Übergabe an das Kloster St. Nicola, ein Heinricus von Nebelinge und seine Schwester Meathilt übergeben sich als Zensuale an die Passauer Domkirche. Mit Datum 13. Oktober 1369 verkauft Zachreis, Sohn des Andreas des Watzemstorffer, die Lehensherrlichkeit über das Gut in Nebling, das Chnapp, der Sohn des Hartlein inne hat, an seinen Vetter Wilhelm den Watzemstorffer. Am 3. Februar 1434 verkaufen Jorg Lewtzenrieder und seine Schwester Magdalena an Degenhart den Watzemstarfer zu Lewpprechting ein Gut zu Nebling in Rornpekcher Pfarr, auf dem Hannsl der Newbiertt sitzt. In der Urkunde vom 29. Januar 1495 sind gleich mehrere Namen von alten Neblingern enthalten. Dort heisst es abgekürzt: „Hanns Flitzinger zum Hag, Pfleger zum Kaltenstein, übergibt den Zechpröbsten der Kirche in Rornnpach, anstatt einer beschwerlichen Gült von 5 fl., die Zehenten von den Gütern des Steffan Goldlein, des Hannslein, Merttl Wagner, Michael und des Annderl Michell, alle in Nebling.“ Weitere ähnlich lautende Urkunden sind vorhanden. Nachdem Fürstbischof Urban von Trenbach bis 1593 fast alle adligen Herrschaften im Land der Abtei aufgekauft hatte und nun selbst auch Grundherr in seinem Land war, musste das Gebiet neu organisiert werden. In Leoprechting wurde ein Land- und Pflegegericht eingerichtet, dem die Ämter Hutthurm, Waldkirchen und Röhrnbach nachgeordnet waren. Nebling, dem Amt Röhrnbach zugehörig, hatte um diese Zeit acht Anwesen. Davon waren 6 Lehen (halber Hof) mit den Besitzern Königseder, Mayr, Graf, Haiden, Scholler, Hirsch sowie ein Großhäusl mit dem Besitzer Maurer (wahrscheinlich Käser) und das Hirtenhaus, das allen Rechtlern gemeinsam gehörte. In einer Reichnisliste aus dem Jahr 1777 waren folgende Anwesensbesitzer aufgeführt: Leopold Schuhbauer, Mathias Königseder, Mayr, Jacob Seidl, Mathias Hirsch, Hayn. Nach der Säklularisation und Auflösung des Fürstbistums Passau 1803 kam das Röhrnbacher Gebiet zunächst in die weltliche Herrschaft des Großherzogs von Salzburg-Toskana, 1806 aber dann an das neugebildete Königreich Bayern. Aufgrund des Edikts von 1808 wurde das Landgericht Wolfstein beauftragt aus dem Gebiet des ehemaligen Amtes Röhrnbach politische Gemeinden zu bilden. 1811 wurden die Landgemeinden Außernbrünst, Kumreut, Praßreut, Röhrnbach, Wilhelmsreut organisiert. Nebling gehörte zunächst zur Landgemeinde Röhrnbach. Nach einer Revision der Gemeindeordnung 1818 kam Nebling zur neugebildeten Gemeinde Oberndorf. 1828 zählte Nebling acht Anwesen und 81 Seelen. Interessant ist ein Fahndungsaufruf des Landgerichts Wolfstein vom 30. Juli 1836: „ Am 14. dieß Monats wurde dem Leopold Schuhbauer, Bauer zu Nebling, mit Einbruch eine Baarschaft von 85 bis 90 fl., bestehend aus 10 sogenannten Frauenbild-Thalern, zwei halben Guldenstücken, fünf Kronenthalern, dann halben Kronenthalern, und 40 Kreuzerstücken, entwendet, und in der Nacht vorher, nämlich vom 13. auf 14. d.Mts., wurde der ledigen Inwohnerin Anna Maria Dick zu Nebling, gleichfalls durch Einbruch ein blau und weißes köllnisches Mehlsackl, einen Metzen haltend, dann ein rupfener Getreidesack, der 1 Maaß Korn faßt, entfremdet.“ Von 1828 — 1840 wurde Bayern erstmals richtig vermessen. Die Bauern und Grundstücksbesitzer wurden nach Art, Umfang und Bonität des Grundes besteuert. Nach dem Steuerkatasterplan hatte Nebling neun Anwesen mit folgenden Besitzern: Nr. 1 = Leopold Schuhbauer, (Bauer) Nr. 2 = Jakob Königseder, Witwe Maria, (Bauer) Nr. 3 = Lorenz Meier, (Bauer) Nr. 4 = Simon Seidl, (Bauer) Nr. 5 = Philipp Haiden, (Bauer) Nr. 6 = Lorenz Krenn, (Bauer) Nr. 7 = Georg Käser, (Maurermeister) Nr. 8 = Josef Wilhelm, (Bauer) Nr. 9 = Gemeinde (Hirtenhaus) Über das Weiderecht war im Liquidationsbuch von 1840 folgendes zu lesen: „Das Weiderecht der Gemeinde Neppling umfaßt die Flur Neppling, wie solche auf dem Steuerplan angezeigt ist und wird von sämtlichen Gemeindegliedern ohne Einschränkung der Anzahl des Viehes eines jeden einzelnen ausgeübt.“ Zugleich ist über den Brunnen beim Anwesen 6 (Lorenz Krenn) folgendes vermerkt: „Am Grenzbrunnen beim Haus Nr. 6 sind sämtliche Dorfbewohner von Neppling berechtigt ihren Wasserbedarf zu holen und zu waschen. Das Überfallwasser darf HNr. 6 zur Bewässerung von Flurnummer 699 benützen. Zu dem oben angeführten Maurermeister Georg Käser auf Anwesen Nr. 7 muss noch näher eingegangen werden. Schon sein Urgroßvater Peter Käser (1687–1754) ist als Maurer in Nebling in den Kirchenbüchern verzeichnet. Er stammt aus dem alten Maurergeschlecht der Käser von Wilhelmsreut, die schon vor 1660 als solche in Erscheinung treten. Der Enkel von Peter Käser, Georg Käser I (1757–1817) organisiert eine selbständige Maurermeisterlade in Röhrnbach, die von der damaligen Salzburgschen Regierung auch genehmigt wurde. Das Zunftzeichen der Maurer ist noch heute am Posthotel in Röhrnbach zu sehen. Sein Sohn Georg II wiederum erbaute 1838 das erste Schulhaus in Kumreut. Das Anwesen Käser kam 1921 in das Eigentum des Johann Süß. 1911 wurde das Hirtenhaus, das nördlich des heutigen Anwesens von Johann Süß stand, abgetragen. Der Bauer Johann Seidl aus Nebling gewährte der 1921 neugegründeten Freiwilligen Feuerwehr Oberndorf ein Darlehen von 10000,- RM zur Anschaffung von Ausrüstungsgegenständen. Zu Beginn des sogenannten 3. Reiches waren die Bürger der Gemeinde Oberndorf politisch gespalten. Mehrere Bewohner wandten sich 1933 an das Innenministerium, weil der Sägewerksbesitzer und NSDAP-Parteigänger Max Garhammer von der Paulusmühle zwei Bürgermeisterwahlen anfocht. Zunächst gelang es Garhammer, dass der gewählte Bürgermeister Eder aus Oberndorf abgesetzt wurde. Bei einer erneuten Wahl verlor Garhammer mit Losentscheid bei Stimmengleichheit gegen den Landwirt Johann Seidl aus Nebling. Auch diese Wahl focht er an. Wie aus den Beschlussbüchern der Gemeinde Oberndorf ersichtlich ist, war Garhammer von 1933 bis 1936 1. Bürgermeister der Gemeinde. Warum er schon 1936 von Heinrich Fuchs aus Nebling abgelöst wurde, ist nicht bekannt. 1971 erfolgte die freiwillige Auflösung der Gemeinde Oberndorf. Die Orte Oberndorf, Goggersreut, Unterstrahbergmühle, Paulusmühle, Göttlmühle und Nebling kamen nach Röhrnbach, die anderen Orte zunächst zur Gemeinde Kumreut, 1979 dann ebenfalls nach Röhrnbach. 1978 wurde die Flurbereinigung in Nebling angeordnet und bald abgeschlossen. Damit verschwand die kleinteilige Flurenlandschaft, die noch von der mittelalterlichen Dreifelderwirtschaft (Die drei Felder hießen: Hofwiesen, Bergfeld, Saußmüllerfeld) herrührte und auf den Urkatasterplänen um 1840 noch ersichtlich war. 1997 wurde die Ortschaft an die Kanalisation angeschlossen und 2004 an die öffentliche Wasserversorgung. 2011 errichtete der Landwirt Josef Seidl auf seinem Grundstück eine schöne Kapelle. Derzeit gibt es in Nebling zwei Landwirte im Vollerwerb und drei im Nebenerwerb. Des Weiteren sind ein Frisörbetrieb sowie eine Privatarztpraxis im Dorf vorhanden. Zum 1. April 2013 zählte die Ortschaft 46 Einwohner. Verfasser: Johann Krottenthaler, Kulturverein Röhrnbach e.V. (Stand: Sept. 2013) Fundstellen: I) „Der Markt Röhrnbach in Vergangenheit und Gegenwart“ — Paul Praxl, Alois Anderle u.a. II) Regesten des Passauer Abteilandes – Dr. Josef Haider 1934 III) Marktarchiv Röhrnbach, Beschlussbuch Gemeinde Oberndorf IV) Vermessungsamt Freyung (Uraufnahme, Liquidationsbuch) V) Archiv Bistum Passau, Matrikelbücher Pfarrarchiv Röhrnbach ab 1660 VI) Archiv Bistum Passau, Matrikelbücher Pfarrarchiv Hutthurm ab 1604 VII) Markt Röhrnbach, Einwohnermeldeamt VIII) Entwurf eines Schreibens an das Bayer. Innenministerium v. 22.05.1933 IX) Bayerische Staatsbibliothek; Volkszählungen X) Planunterlagen Johann Süß XI) Archiv Bistum Passau, Reichnislisten 1726–1740 u. 1777–1799.
Urkataster
